Zweites Vernetzungstreffen der Freiwirtschaft 11.-13.10.2019

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bis zum Sonntag Mittag noch durchgehalten haben…

Im zweiten Jahr kamen die freiwirtschaftlich Interessierten bei gewohnt guter und leckerer Verpflegung in der Silvio-Gesell-Tagungsstätte zusammen, um zu klären, wie sie gemeinsam zu mehr Wirksamkeit gelangen können.

Wie ist die Freiwirtschaftsszene aufgestellt?

Das Orga-Team konnte Miriam Lopes Noronha gewinnen, um die VertreterInnen der beteiligten Vereine bei einer Strukturaufstellung anzuleiten. Dadurch konnten alle auf eine neue Weise etwas mehr darüber herausfinden, wie die Freiwirtschaft buchstäblich „aufgestellt“ ist. Weitere Themen waren die Konzeption des künftigen Silvio-Gesell-Preises, die weitere Unterstützung der Kampagne „Grundsteuer zeitgemäß“, die Ausrichtung der Freiwirtschaft u.a.

Wir wollen erzählfähiger werden!

Freiwirtschaftliche Inhalte lassen sich nämlich durchaus als ein überzeugender Sinnzusammenhang präsentieren – je nach Gesprächssituation reicht das von griffigen Slogans auf einem Plakat bei einer Fridays for Future-Demo über einen einminütigen pitch „zwischen Tür und Angel“ bis zum abendfüllenden Vortrag. Der Nutzen freiwirtschaftlicher Prinzipien kann noch deutlicher vermittelt werden, wenn wir eine entsprechende Vorstellung der Zusammenhänge in Wirtschaft und Gesellschaft haben. Künstlerische Mittel und Vorgehensweisen bei der Erschließung freiwirtschaftlicher Inhalte können eine größere Bedeutung bekommen.

Neue Zielgruppen

Als Zielgruppen wollen wir zunehmend die engagierten Jugendlichen in den Blick nehmen, die bspw. Fridays for Future nahestehen, ebenso einzelne junge WissenschaftlerInnen wie auch pluralökonomische Denkfabriken, um dort unser Wissen einzubringen.

Die Organisationsstruktur sollte sich ändern

Chancen für effizienteres und effektiveres Arbeiten liegen in intensiverer Kooperation, die bis hin zu einer Strukturerneuerung der „freiwirtschaftlichen Landschaft“ der gehen könnte.

Hier geht´s zum Resümee des Treffens in der FAIRCONOMY 4/2019.


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