Was bisher geschehen ist

Am 18. April 2018 haben wir unseren Verein gegründet, dann seine Gemeinnützigkeit anerkennen und ihn anschließend in das Vereinsregister eintragen lassen. Nach einem früheren Wasserschaden auf einer Seite der Kirche renoviert der Verein in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde am 11. September 2018 in Eigenleistung den Fußboden. Zzt. erstellen wir ein erzählfähiges und tragfähiges Konzept für die Kirche.
Die Diakonie zeigt großes Interesse an der Zusammenarbeit mit der IKK für die gemeinsame Quartiersentwicklung.

Die folgende Übersicht zeigt tabellarisch die wichtigsten Ereignisse, die zu dem aktuellen Stand geführt haben:

2005 Die Evangelische Kirche gibt das Gotteshaus der lokalen Gemeinde auf. Es wird nach der Vereinigung der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-Nord mit der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde am Kolk nicht mehr gebraucht.  
seit 2010 Die Stadtmission betreibt in dem Gebäude die „DiakonieKirche“. Unter der Orgelempore ist ein Café untergebracht. Dort wird dreimal in der Woche ein Mittagstisch für Bedürftige und eine allgemeine Sozialberatung angeboten, zum Mittagsgebet eingeladen und monatlich ein Gottesdienst gefeiert.  
April 2014 Bau der Kräuterspirale auf der Freifläche an der Kirche. Das ist der Beginn des Dauerangebotes Inselgarten (Urbanes Gärtnern).  
07.04.2017 Die Diakonie macht der Wuppertaler Stadtmission deutlich, dass die DiakonieKirche verkauft werden soll.  
08.05.2017 Erstes Treffen der ehrenamtlich Mitarbeitenden der DiakonieKirche mit den Fragen: Wer sind wir? Was tun wir? Was wollen wir?  
23.05.2017 Verständigung auf einen „Dorfplatz Kreuzkirche“, Ideensammlung.  
29.05.2017 Treffen aller Akteure: Die Beteiligten entscheiden sich, als eine Initiative aufzutreten. Dies wird am 30.5. der Diakonie mitgeteilt.  
28.06.2017 Das erste Treffen aller Akteure mit der Diakonie. Man verständigt sich darauf, dass Ende Januar 2018 entschieden werden soll, „ob das von der Aktionsgruppe erarbeitete Konzept tragfähig und realisierbar ist.“  
20.12.2017 Traumkreis: Wir formulieren unsere gemeinsame Vision in Anlehnung an die alternative Projektentwicklungsmethode Dragon Dreaming. An dieser Vision können wir nun unsere Ziele und die konkreten Maßnahmen ausrichten.  
24.02.2018 Eines von mehreren Schüler-Rockkonzerten findet statt.  
18.04.2018 Wir gründen den Verein „Initiative Kreuzkirche“.  
09.07.2018 Das Finanzamt Elberfeld stellt die Gemeinnützigkeit bei unserem zweiten Anlauf fest.  
12.07.2018 Eine gut organisierte Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung für die Neue Friedrichstraße mit regem Austausch von Standpunkten aller Beteiligten. Die Veranstaltung dokumentiert damit einen weiteren Aspekt auf der vielfältigen Palette der Nutzungsmöglichkeiten der Kirche. Das Ergebnis der Auswertung des Forums Mirke lautet übrigens: Die Neue Friedrichstraße soll als Fußgänger- und Fahrradverbindung ausgebaut werden. Die Bezirksvertretung kommt später ebenfalls genau zu dieser Entscheidung. (Foto: W. Sondermann)
30.08.2018 In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung verabschiedet die IKK eine überarbeitete Satzung. Das war notwendig, um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit zu erreichen.  
06.09.2018 Das Projekt Kindertanztheater „Was ist mein Paradies“ bietet die erste Werkstatt für die Kinder an. Kindertanztheater Was ist mein Paradies?
07.09.2018 Erstes Treffen der IKK zum sog. „Storytelling“. Ideensammlung für ein stimmiges, erzählbares und tragfähiges Nutzungskonzept.
26.09.2018 Auf der linken Kirchenseite wird vom Verein in Eigenarbeit der Fußboden repariert. Ursache war ein früherer Wasserschaden. OSB-Platten werden nun auf einer ausgleichenden Unterlage aus bituminiertem Hanf verlegt.
08.10.2018 Die IKK ist jetzt ein e.V.! Der Eintrag ins Vereinsregister ist erfolgt. Ein längerer bürokratischer Prozess kommt erfolgreich zu einem Ende.  
13.10.2018 Wir setzen unser Storytelling mit Kurzvorträgen (sog. „Pitches“) fort und stellen uns exemplarisch typische Fragen zum Geschäfts- bzw. Gelingensplan.  
27.10.2018 Golow (Simon N’golo Zerbo) gibt ein beeindruckendes Konzert in der Kreuzkirche. Die Lichtkunst, die seine Musik und seinen Gesang wunderbar unterstreicht, kommt von Gregor Eisenmann:

https://www.youtube.com/watch?v=d9NeO1UBB2s

26.01.2019 Das informelle Netzwerk Wuppertals Urbane Gärten veranstaltet in der Kreuzkirche ein sehr erfolgreiches Barcamp. Michael Felstau hat die Veranstaltung gemeinsam mit einigen anderen Engagierten organisiert und moderiert sie unterstützt durch Dieter Hofmann. Dem Netzwerkgedanken entsprechend werden neben dem Kirchen-Café noch zwei weitere Räume aus dem Quartier einbezogen: von der Initiative Hand in Hand – Kontaktpersonen für Geflüchtete e.V., Friedrichstraße 2 und vom „Kiosk“ in der Friedrichstraße 13 („We are Kiosk“). Projektideen zu mehr Grün in der Stadt und zur Nahrungsmittelversorgung werden vorgestellt. Abschließend werden für reife Projektanträge in einem transparenten Verfahren die Mittel aus dem Bürgerhaushalt verteilt, die für die Urbanen Gärten reserviert worden sind.

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