Corona und der „Tag des guten Lebens 2021“ in Wuppertal
Wie können wir ein neues, erheblich ressourcenleichteres und sozial ausgleichenderes Wohlstandsmodell („Gutes Leben“) entwickeln, das die erreichten zivilisatorischen Standards erhält oder noch verbessert, und wie geht dies in Wuppertal? Und zwar teilweise trotz und teilweise durch Covid-19 und deren gesundheitliche Belastungen und die ausgelösten Schutzmaßnahmen? Das ist die zentrale Frage der AG „Corona und das Gute Leben“.
Im Rahmen des Projektes „Tag des guten Lebens Wuppertal“ bildete sich spontan eine kleine Arbeitsgruppe (zzt. 6 Teilnehmende), die sich mit dem Einfluss von Covid-19 auf das Projekt, die zentrale Veranstaltung Tag des guten Lebens und das Gute Leben selbst beschäftigt. In 5 jeweils zweistündigen Videotreffen werden Aspekte des Themas bearbeitet.
Mein Beitrag: Anstoß und erste Konzeption. Im weiteren Verlauf sehe ich meine Aufgabe darin, für die Arbeit der AG einen unterstützenden Rahmen zu sichern.
Wir haben Handlungsempfehlungen für relevante Akteursgruppen in Wuppertal entwickelt, die im Zusammenhang mit dem Projekt ‚Tag des guten Lebens‘ stehen.
Die AG hat vor allem das Stadtgebiet von Wuppertal im Blick (gut 350.000 Einwohner), dort wiederum steht das Quartier Ostersbaum im Fokus, ein dichtbebautes Wohnquartier mit 1,38 km² Fläche, 15.731 Einwohnern (2018), einer Bevölkerungsdichte von mehr als 11.000 Einwohner/km² und einem Ausländeranteil von gut 30 % (2018). Prägend ist der Platz der Republik (1,3 ha), wegen seiner Geschichte einer der besonders symbolträchtigen Plätze Wuppertals, auf dem und um den herum der Tag des guten Lebens stattfinden soll.
Zum Projekt „Tag des guten Lebens Wuppertal“ gibt´s hier noch mehr…
Die AG Corona ist außerdem noch mit einer sog. Microsite auf der Plattform Wechange im Netz präsent.
Dauer
09.04.2020 (Konzeptidee) bis 21.08.2020 (letztes Videotreffen)
Produkt
Die Präsentation Was lernen wir aus unseren Corona-Erfahrungen? wurde für die Gruppe der Unterstützer*innen mit Blick auf den Tag des guten Lebens am 16. Mai 2021 in Wuppertal erarbeitet.
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